Farbkontraste bei Mustern

Karierte Blazer

Kleidungsstücke mit Mustern sind immer wieder eine schöne Ergänzung oder Alternative zu einfarbiger Kleidung. Denk nur an Halstücher mit Leoprint, Blazer mit eingewebten Karo oder tolle Blusen mit wunderbaren Mustern.

Letzte Woche habe ich erklärt, welche Größe eines Musters optimal für dich ist. Diese Woche widme ich mich der Frage, welchen Kontrast du dir leisten kannst. Es ist nämlich ein Unterschied, ob du eine schwarz-weiße gestreifte Bluse trägst oder die gleiche Bluse in hellblau-weiß gestreift. Wieso ist das so?

Was sind Farbkontraste?

Wenn ich heute über Farbkontraste schreibe, meine ich den hell-dunklen Farbkontrast. Es gibt aber auch andere Kontraste, wie z.B. den warm-kalt Kontrast. Bei Interesse kannst du die sieben Farbkontraste bei Wikipedia noch einmal nachlesen.

Ich beziehe mich heute auf Farbkontraste, die sich in der Nähe deines Gesichts und Halses befinden. Also nicht auf Kontraste, die du z.B. als Hose anziehst.

Wirkung von Farbkontrasten

Starke Farbkontraste bei Mustern, wie zum Beispiel schwarz-weiße Blockstreifen, stechen ins Auge. Das wirkt zum einen extravagant -weil gewagt- zum anderen kann es auch streng wirken. Da starke Farbkontraste sehr dominant sind, stehen diese nur Personen, die im Gesicht dagegenhalten können. Das bedeutet Leuten, die eine dunkle, intensive Haarfarbe haben, dunkle Augenbrauen und Wimpern und ein kräftiges Lippenrot.

Bei Personen, die vom Typ her geringe Farbkontraste aufweisen, also helle Haare, Augenbrauen, Wimpern und Haut sowie dezentes Lippenrot, sehen bei Farben generell und auch bei Mustern geringere Farbkontraste sehr schön aus. Sie wirken dadurch sehr edel und zurückhaltend.

Empfehlungen für Farbkontraste

Bei Kontrasten von Mustern ist es also so, daß diese relativ zu deinen Farbkontrasten sind. Das heißt die Faustregeln zu Farbkontrasten bei Mustern lauten:

Je heller dein Farbtyp, desto dezentere Kontraste sehen gut bei dir aus. Hierzu noch ein Tipp: Du kannst dich an Farbkontraste herantasten… Fang mit leichten Kontrasten an und probiere immer stärkere Kontraste aus. Wann ist es so, daß man nur noch auf den Farbkontrast achtet und dir nicht mehr als erstes ins Gesicht schaut? Dann ist der Kontrast definitiv zu stark!

Je dunkler dein Farbtyp, desto stärkere Farbkontraste kannst du dir leisten. Probier alles aus – rot/schwarz, weiß/anthrazit, gelb/royalblau, pink/orange.

Viel Spaß dabei!

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Dieses ist der letzte Blog in diesem Jahr. Jetzt mache ich Weihnachtsferien. Ihr hört von mir im Neuen Jahr. Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in 2017! Bis bald!


Eine Antwort zu “Farbkontraste bei Mustern”

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