Dresscode Smart Casual

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Das Dresscode-Thema heute ist Smart Casual. Dresscodes bezeichnen Kleiderordnungen im privaten, gesellschaftlichen, kulturellen oder geschäftlichen Umfeld. Früher wurden gesellschaftliche Hierarchien durch Kleidung und Schmuck deutlich gemacht. Heute können wir nicht unbedingt erkennen, wer vor uns steht – ob arm, ob reich, ob einfacher Geist oder besonders klug. Aber dennoch reagieren wir auf die optische Erscheinung jedes Einzelnen. Der alte Spruch „Kleider machen Leute“ ist noch immer präsent.

Um ein wenig Licht ins Dunkel der geschäftlichen Dresscodes zu bringen, werde ich mich in meinen nächsten Blogs mit den einzelnen Dresscodes im Business für Männer und Frauen beschäftigen.

Smart Casual

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Smart Casual steht manchmal auf Einladungen. Ich selber hatte es einmal auf einer Einladung zu einem beruflichen Workshop mit Kollegen aus anderen Branchen. Für die Eingeladenen ist das eine hilfreiche Information, um die Frage beantworten zu können „Was ziehe ich bloß an?“

Smart Casual wird grundsätzlich in vielen Branchen getragen, wo keine förmliche Businesskleidung verlangt wird. Also zum Beispiel bei vielen, die im Einzelhandel, im Medienbereich oder eventuell als Freiberufler unterwegs sind. Ich denke, „legeres Business-Outfit“ ist eine gute Umschreibung. Also schon Business, aber eine Stufe höher als reine Freizeitkleidung.

Smart Casual für Männer

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Was heisst das jetzt konkret? Was ist gefragt und welche No Go’s müssen Sie beachten? Ich würde es grob so umschreiben, dass Sie alles, was gebügelt ist, tragen können und was nicht zu verschlissen oder zerrissen aussieht.

Das heißt, am Oberkörper ist alles von T-Shirt über Polohemd bis hin zum Hemd erlaubt. Ein No-Go ist allerdings ein Tank Top für Männer. Bei Kundenbesuchen ist darüber sicherlich ein Sakko oder ein Blouson empfehlenswert, aber auch ein ordentlicher Pulli ist okay. Bei den Hosen haben Sie auch eine große Auswahl. Blue Jeans würde ich in den meisten Branchen jedoch für Männer nicht als businesstauglich einstufen. Und die Schuhe? Auf jeden Fall geschlossene Schuhe – gepflegt und aus Leder sind immer akzeptabel und als Sneakers aus Stoff in lässigen Branchen wie im Sport-, Kreativbereich oder in vielen Teilen des Einzelhandels durchaus gut tragbar.

Stylistentipp: Stylen Sie sich lässig, aber nicht nachlässig. Stellen Sie sich selbst die Frage, ob sie kompetent aussehen. Denn das wollen Ihre Kunden sehen.

Smart Casual für Frauen

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Bei Frauen sieht die Sache etwas anders aus. Frauen haben zum Beispiel (Yeah – schrei vor Glück!) die freie Auswahl bei Schuhen. Im Sommer können Sie auch Ihre gepflegten Zehen zeigen und im Winter bis hin zu Overknees alles tragen. Die Grenze liegt dort, wo der Look zu sexy wird – das können zu kurze Röcke, zu tief ausgeschnittene Dekolletés oder zu hohe Absätze sein. Da ist aber auch auf jeden Fall Ihre Gesamterscheinung mit einzubeziehen.

Bei den Jeans haben Frauen auch mehr Freiheit als die Männer. Wenn zum Beispiel moderat zerschlissene Jeans getragen werden, können Sie als Frau dieses „anrüchige“ Attribut mit einer sehr hochwertigen Kombination ausgleichen. Dabei denke ich an eine elegante Seidenbluse, einen schicken Blazer oder edle Accessoires wie Schuhen, Taschen oder besonders schönen Schmuck.

Stylingidee

Meine Stylinginspiration für den nächsten Tag, bei dem Sie hilfesuchend vor Ihrem Schrank stehen:

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Für Männer: tragen Sie doch mal eine bunte Chino in einer ungewöhnlichen Farbkombination. Zum Beispiel eine dunkelrote Hose zum blauen Sakko.

Bei Frauen sehen Stilbrüche immer gut aus. Zum Beispiel die Bikerjacke zur Schluppenbluse oder die Sneakers zum Blümchenkleid.

In welcher Branche arbeiten Sie? Bei welchen Kombinationen sind Sie sich unsicher oder was tragen Sie besonders gern? Ich bin gespannt auf Ihre Kommentare.

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Was interessiert Sie in Zukunft? Ich freue mich auf Ihre Ideen und Anregungen. Vielen Dank!


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