Jetzt im Winter ist die Zeit für Schals und Tücher. Zum Glück ist es ja jetzt auch ein bisschen kälter geworden. Heute möchte ich drei Tipps geben, wie man ein Tuch oder Schal stylt. Beim ersten Beispiel wird ein Schal voluminös gewickelt, das zweite Beispiel zeigt, wie man ein fließendes Seidentuch in den Griff bekommt und der dritte Trick ist ein echter „Schlankmacher“.
Zuerst möchte ich einen Wickeltrick verraten, der jeden Schal und jedes Tuch voluminöser aussehen lässt.
Astrid macht es vor (siehe Foto oben): Dafür halbieren Sie den Schal der Länge nach und hängen ihn um den Hals. Eines der beiden Enden stecken Sie nun von der rechten Seite in die Schlaufe, die entstanden ist. Das andere Ende stecken Sie von der gegenüberliegenden Seite in die entstandene Schlaufe und fertig ist ein schön gewickelter Schal, der gleichmäßig gefällt und schön kuschelig, voluminös am Hals anliegt.
Der Trick für ein Seidentuch
Claudia hat sich das Tuch nach der gleichen Technik gewickelt. Das Tuch ist viel dünner als der Schal und so kann Claudia noch einen Schritt weitergehen: sie verknotet die Enden hinter dem Hals (siehe Foto unten). Das sieht ganz ebenmäßig aus und das Beste ist: es hält super. Das ist auch eine tolle Idee für Seidentücher, die man ja sonst kaum bändigen kann, da Seide zwar ein edles Material ist, aber eben auch sehr schnell und unkoordinert fließt.
Wie Schals und Tücher strecken
Hier sehen Sie Connie. Connie hat hier ein quadratisches Tuch an den Längsseiten zusammengefasst und einmal um den Hals gelegt. Dies ist eine sehr kurze Variante, die den Vorteil hat, dass wir viel von der Bluse und Connies zauberhaften Figur sehen. Gleichzeitig sieht es aber auch etwas steif und konservativ aus.
Auf dem nächsten Foto hat Connie das Tuch viel lässiger und legerer um den Hals gelegt. Sie hat es einfach nicht von den Längsseiten aus um den Hals geschlungen, sondern sie hat sich einen Zipfel von den vier Ecken ausgesucht und das Tuch damit enorm verlängert. So hängt es ganz locker flockig und lässig auf der Bluse. Das Tuch kommt so viel besser zum Vorschein. Das beste daran ist, dass diese Bindetechnik jeden Menschen unwahrscheinlich streckt, da die Enden nicht als horizontale Linien den Körper aufteilt, sondern die Zipfel ganz schmal runterhängen und so eher eine vertikale, streckende Linie bilden. Bei Connie und ihrer Topfigur sehen natürlich beide Varianten supergut aus.
Danke an die Models!
Haben Sie noch Fragen zu den Wickeltechniken? Dann hinterlassen Sie doch einen Kommentar. Ich beantworte Ihnen jede Frage gerne. Oder kommen Sie morgen Abend von 18-22 Uhr in den ZUQI-Pop-up-Store in der Thomas-Mann-Str. 38 in Bonn. Dann zeige ich Ihnen die Techniken bei einem leckeren Prosecco gerne auch mal an Ihnen.
Eine Antwort zu “Schals und Tücher”
Danke liebe Claudia, für den tollen Abend – wir hatten viel Spass!