In meinem letzten Artikel habe ich die Frage gestellt, wie wir uns einen Stil, also praktisch ein Markenzeichen zulegen können. Ich habe dich gefragt: Was macht dich aus? Welche Farben magst du? Hast du Antworten gefunden?
Heute geht es mit Figur und Materialien weiter, damit du zu deinem ganz eigenen, persönlichen Stil findest!
Da Stil nicht mit einem Satz erklärt ist, habe ich diese Blog-Serie in drei Teile aufgeteilt:
- Wie finde ich meinen Stil – Teil 1: Persönlichkeit und Farben
- Wie finde ich meinen Stil – Teil 2: Figur und Materialien
- Wie finde ich meinen Stil – Teil 3: Frisur, Make-up und was nun zu tun ist
Heute sind wir bei Teil Nr. 2 und befassen uns mit der Figur und den verschiedenen Materialien.
Schritt 1 (Deine Persönlichkeit) und Schritt 2 (Deine Farben) hast du für dich im letzten Artikel geklärt. Daher kommen wir nun zu Schritt Nummer 3.
Schritt Nummer 3: Was passt ideal zu deiner Figur?
Um deine Figur perfekt in Szene zu setzen, ist es gut zu wissen, welche Schnitte und Formen für dich besonders gut geeignet sind.
Die richtigen Formen zu deinen Formen wirken nämlich als absolutes Schönheitselexier.
Dafür solltest du dir klar machen, welche Figur du hast, Dazu kannst du dir folgende Fragen stellen und beantworten:
- Welches sind deine schönsten Stellen?
- Was gefällt dir nicht und wovon möchtest du eher ablenken?
- Welche Stellen an deinem Körper möchtest du in Szene setzen, weil sie so schön sind?
Wenn du die Fragen nicht selber beantworten kannst, hilft oft eine Schnittberatung mit Figuranalyse bei einem Profi (wie zum Beispiel bei mir :-). Hier bekommst du viele Tipps, wie du deine Figur bestmöglich und optimal unterstreichst.
Schritt Nummer 4: Deine Materialien
Bei Materialien ist es natürlich das Allerwichtigste, dass sich die Stoffe gut für dich anfühlen.
Wenn du also das passende Material für dich finden möchtest, stelle Dir folgende Fragen:
- Ist der Stoff angenehm auf meiner Haut?
- Hat der Stoff bzw. das Kleidungsstück ein angenehmes Gewicht?
- Fällt das Material gut?
- Wird das Material nicht elektrisch aufgeladen, wenn ich es an-oder ausziehe bzw. wenn ich es an habe?
Ein Beispiel: Bei Materialien ist es so ähnlich wie bei Druckerzeugnissen. Es gibt „billige“ und „hochwertige“. Stell es dir so vor: Wenn du Flyer drucken läßt, ist auch eine ganz entscheidende Frage, welches Material du dafür nimmst. Die ganz dünnen Flyer gelten eher als „billig“. Je besser ein Druckerzeugnis in der Hand liegt, was meist heißt, das das Papier dicker und damit schwerer ist, als desto „hochwertiger“ gilt der Flyer.
By the way – vielleicht für alle, die gerade neue Flyer oder Visitenkarten brauchen: Ich habe gute Erfahrung mit helloprint.de gemacht. Tolle Auswahl, gutes Material und sehr vernünftige Preise!
Es geht aber bei Materialien nicht nur um Stoffe. Auch Reißverschlüsse, Knöpfe, Applikationen oder sichtbare Nähte tragen dazu bei, wie wohl du dich in deiner Kleidung fühlst.
Stell dir dazu die Fragen:
- Passen diese Materialien zu mir
- Sind sie mir von der Größe her angenehm?
- Ist der „Werkstoff mein Ding?
- Bevorzuge ich Naturprodukte?
Aber nochmal zum Material: Schau einmal in deinen Kleiderschrank und frage dich, welches Material du besonders magst. Welche Kleidungsstücke sind Fehlkäufe, weil du das Material nicht magst? So kannst du die Spreu vom Weizen trennen und für dich herausfinden, welche Materialien du bei deinen Kleidungsstücken besonders bevorzugst.
Schreib es ruhig mal auf! Das ist sehr wichtig, um künftig Fehlkäufe zu vermeiden. So bekommst du auch noch mehr Klarheit darüber, was du magst und was nicht.
Mein Tipp
Was interessiert dich in Zukunft? Ich freue mich auf deine Ideen und Anregungen. Vielen Dank!