Ein Interview
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Liebe Theresa, du warst im September 2019 bei mir. Seitdem ist bei dir einiges passiert. Ich will mal chronologisch vorgehen. Daher meine erste Frage: Wie bist du überhaupt dazu gekommen, eine Stilberatung bei mir zu buchen?
Meine Mutter hat mich auf die Idee gebracht. Da ich selber sehr unzufrieden mit meinem Aussehen und meinem Stil war, hat sie mir diesen Vorschlag gemacht. Sie hat gesehen, dass ich mit mir selber einfach unzufrieden bin, das an meinem Selbstbewusstsein kratzt und das ich mir im Bezug auf Kleidung unsicher bin, was ich tragen kann und oft die falsche Wahl treffe.
Wie ging es dir, bevor du das erste Mal bei mir warst? Was hast du dir erhofft?
Ich war sehr aufgeregt und habe gehofft, dass ich auch Sachen ausprobieren darf und nicht nur stillsitzen muss und dir zuhören muss.
Wie hast du unser Gespräch bei mir im Studio empfunden? Und was hast du gedacht, als du aus meiner Tür rausgegangen bist?
Ich glaube, ich habe mich dir nach 10 Minuten geöffnet und erzählt, was ich empfinde. Was ich für negative Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht habe, was ich ändern will und womit ich Probleme habe. Ich habe dich direkt als sehr herzliche und freundliche Person wahrgenommen. Unser Gespräch habe ich sehr positiv und motivierend in Erinnerung. Ich bin aus der Tür mit vielen neuen Eindrücken und Motivation rausgegangen. Allerdings auch mit etwas Angst, ob ich das wirklich alles hinbekomme.
Deine Verwandlung ist ja ganz schön schnell gegangen. Von September letzten Jahres bis jetzt. Welches waren deine ersten Schritte, die du umgesetzt hast? Was war deine Motivation?
Mein erster Schritt waren meine Haare. Ich habe zuerst nur etwas abgeschnitten. Habe aber schnell bemerkt, dass mir kurze Haare sehr gut gefallen und ich mir noch Kürzere wünsche. Wir beide hatten damals über einen Ponyhaarschnitt geredet. Damals habe ich noch gesagt das trau ich mich nicht und das will ich nicht machen. Ich dachte mir nach dem ersten Schnitt: was hast du zu verlieren? Probieren geht über Studieren. Meine Haarfarbe habe ich dann auch etwas heller gemacht.
Dann habe ich angefangen, Kleidung auszusortieren und mir Marken angeschaut, deren Stil mir gefällt, deren Farben zu dem passt, was du mir gesagt hast und deren Schnitte mir liegen. So langsam habe ich dann meinen Schrank etwas gefüllt mit neuen Sachen, aber auch geschaut, wie ich vielleicht Kleidung, die ich schon hatte besser kombinieren kann.
Zu Weihnachten habe ich, da meine Sehstärke sich auch verändert hat, von meiner Mutter eine neue Brille bekommen.
Motiviert haben mich meine Freunde, die mir gesagt haben wie toll die Ergebnisse aussehen, aber auch zum Beispiel mein Optiker, der mir mein Brillengestell rausgesucht hat und mir versichert hat, wie toll das an mir aussieht. Und ganz wichtig auch meine Friseurin die mich schon als Kind erlebt hat und die mich auch beraten hat und mir viele Frisiertipps gegeben hat. Sie hat sich ausreichend Zeit genommen und meine Ideen umgesetzt und verbessert.
Der Teil meiner Familie die mich länger nicht gesehen hat, hat mich fast nicht wiedererkannt und auch da habe ich nur positive Rückmeldung bekommen.
Und natürlich haben mich deine lieben Worte immer wieder aufgemuntert und motiviert, wenn ich dir wieder neue Bilder von mir geschickt habe.
Du siehst jetzt wirklich toll aus. Die Fotos sind super geworden. Du strahlst nach außen. Hast sich auch innerlich eine Veränderung ergeben?
Ja definitiv. Ich fühl mich wohler in meiner Haut und ich glaube, ich bin auch selbstbewusster und mutiger geworden, neue Sachen auszuprobieren.
Hast du noch einen Tipp an andere Personen, die sich vielleicht nicht so wohl in Ihrer Haut fühlen?
Sich einfach trauen neue Sachen auszuprobieren und sich auch im Klaren zu sein, dass man sich selber in seiner Haut wohlfühlen sollte und nicht andere dein Aussehen bestimmen. Es wird immer Leute geben, von denen man kein positives Wort zu hören bekommt.
Einfach ausprobieren und auch mal Kleidungsstücke anziehen, wo man vorher gedacht hat: „Nee, das passt nicht zu mir, da ist der Ausschnitt zu tief, das ist zu auffällig, das ist zu kurz, das ist nicht meine Farbe…“
In jedem steckt ein wunderschöner Schmetterling der eben manchmal nur herausgekitzelt werden muss.
Ich danke dir für deine Offenheit und diese schöne Erfolgsstory, liebe Theresa!
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Was interessiert dich in Zukunft? Ich freue mich auf deine Ideen und Anregungen. Vielen Dank!
Beitragsfotos: privat und Atelier Krammer
2 Antworten zu “Vorher – nachher: Die Metamorphose zum schönen Schmetterling”
Sehr toller Beitrag und eine unglaubliche Veränderung! Es ist immer wieder erstaunlich, was Kleidung und Frisur ausmacht…aber bei Dir, liebe Claudia, kommt zum Knowhow auch noch Deine herzliche und offene Art dazu, die extrem viel dazu beiträgt!
Klasse!
Liebe Brigitte,
Ich danke dir für deine schönen Komplimente sowohl in Theresas Namen als auch in meinem!
Und ja – ich gebe dir total recht: Kleidung, Frisur und Aussehen können viel bewirken – innen und außen!
Stylischen Sonntagsgrüsse
Claudia